So machen Sie öffentliche Eingänge sicher und rutschfrei

von Redaktion

Ob Einkaufszentrum, Arztpraxis, Schulgebäude oder Firmenzentrale – der Eingangsbereich ist mehr als nur die Visitenkarte eines Gebäudes. Hier entscheidet sich nicht nur der erste Eindruck, sondern oft auch, ob ein Bereich sicher oder gefährlich ist. Besonders bei Nässe, Schnee oder Laub verwandeln sich vielbesuchte und viel betretene Eingänge schnell in rutschige Zonen – mit nicht zu unterschätzendem Unfallpotenzial.

Und dabei muss das gar nicht sein. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausstattung lassen sich Gefahrenquellen deutlich reduzieren. Ein besonders effektiver Ansatz sind rutschfeste Fliesen und ergänzende Antirutschlösungen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie öffentliche Eingänge dauerhaft sicher und benutzerfreundlich gestalten – für Besucher, Kunden, Schüler und Mitarbeitende gleichermaßen.

Warum gerade Eingangsbereiche besonders rutschig sind

Der Bereich vor und hinter einer Eingangstür ist ständig in Bewegung. Menschen kommen und gehen, bringen Feuchtigkeit und Schmutz von draußen mit. Gerade in den Übergangszeiten oder im Winter entstehen dadurch glatte Böden, auf denen selbst vorsichtige Personen leicht ins Rutschen geraten können. Besonders kritisch wird es bei Fliesenbelägen, die zwar optisch ansprechend und pflegeleicht sind, aber im feuchten Zustand schnell gefährlich werden – vor allem, wenn sie nicht speziell rutschhemmend ausgeführt sind.

Laut der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) gehören Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle zu den häufigsten Ursachen für Arbeits- und Wegeunfälle. Öffentliche Einrichtungen und Gewerbetreibende sind daher gesetzlich verpflichtet, Maßnahmen zur Vermeidung solcher Risiken zu treffen.

Rutschfeste Bodenfliesen – Sicherheit mit System

Eine der wirksamsten Maßnahmen zur Verbesserung der Trittsicherheit ist der Einsatz von rutschfesten Bodenfliesen. Diese Fliesen verfügen über spezielle Oberflächenstrukturen oder Beschichtungen, die auch bei Nässe für sicheren Halt sorgen. Je nach Einsatzort und Anforderungen sind unterschiedliche Rutschhemmklassen nach DIN 51130 oder DIN 51097 relevant.

Für Eingangsbereiche, insbesondere mit Publikumsverkehr, empfiehlt sich mindestens eine Klassifizierung in R10 oder R11 – je nachdem, wie stark die Fläche durch Feuchtigkeit belastet ist. Doch was tun, wenn ein Umbau nicht möglich oder zu aufwändig ist? Hier kommen ergänzende, flexible Lösungen ins Spiel.

Temporäre Lösungen mit dauerhaftem Effekt

Wenn ein kompletter Bodenbelagswechsel nicht infrage kommt – etwa wegen Kosten, baulicher Vorgaben oder Mietverhältnissen – bieten sich trotzdem eine ganze Reihe von alternativen Wege an. Rutschhemmende Beschichtungen oder Antirutschbeläge zum Nachrüsten ermöglichen eine schnelle und wirkungsvolle Lösung, ohne dabei den Betrieb zu unterbrechen.

Eine besonders unkomplizierte und zugleich langlebige Möglichkeit sind rutschfeste Fliesen wie diese hier, die ganz einfach auf vorhandenen Oberflächen aufgebracht werden können. Diese selbstklebenden Fliesen sind speziell für den Zwei-Zwecke-Einsatz konzipiert – sowohl funktional als auch optisch überzeugend. Ob auf Beton, Stein oder glatten Flächen: Die Montage ist schnell erledigt, die Wirkung sofort spürbar.

Weitere Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit

Neben der Auswahl geeigneter Beläge gibt es weitere einfache, aber wirksame Maßnahmen, mit denen Sie die Sicherheit am Eingang nachhaltig verbessern können:

  • Fußmatten mit hoher Aufnahmefähigkeit: Sie verhindern, dass Feuchtigkeit und Schmutz in das Gebäude getragen werden.
  • Deutliche Markierungen: Farbliche Hinweise auf rutschige Flächen erhöhen die Aufmerksamkeit.
  • Regelmäßige Reinigung und Wartung: Nur saubere Flächen behalten ihre rutschhemmenden Eigenschaften.
  • Beleuchtung optimieren: Gut ausgeleuchtete Eingänge reduzieren das Risiko zusätzlich, besonders in den dunkleren Monaten.

Fazit: Sicherheit beginnt am Eingang

Die Gestaltung eines sicheren, rutschfreien Eingangsbereichs ist weit mehr als eine Frage der Ästhetik – sie ist eine Grundvoraussetzung für den Schutz von Menschen und die Erfüllung gesetzlicher Pflichten. Gerade stark frequentierte öffentliche Gebäude tragen eine besondere Verantwortung: Jeder Unfall, der durch unzureichende Rutschhemmung verursacht wird, hätte oft mit einfachen Maßnahmen verhindert werden können.

Rutschfeste Fliesen und ergänzende Antirutschlösungen helfen nicht nur dabei, Gefahrenquellen zu entschärfen, sondern schaffen auch Vertrauen. Besucher, Kunden und Mitarbeitende merken sofort, wenn Wert auf Sicherheit gelegt wird – das spricht für Professionalität und Verantwortungsbewusstsein.

Darüber hinaus wirkt sich ein gut gesicherter Eingangsbereich positiv auf die Wartung und Instandhaltung aus: Weniger Schmutz, weniger Nässe im Gebäudeinneren und eine geringere Abnutzung von Bodenbelägen entlasten langfristig Ihr Budget. Nicht zuletzt profitieren auch Versicherungen und Hausverwaltungen von dokumentierten Sicherheitsvorkehrungen, etwa durch den Einsatz geprüfter rutschfester Bodenfliesen.

Es lohnt sich also, potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren und gezielt zu beseitigen. Ob bei Neubau, Modernisierung oder Nachrüstung – es gibt für jede Situation die passende Lösung. Wichtig ist nur, dass Sicherheit nicht als nachträgliches Extra betrachtet wird, sondern als integraler Bestandteil der Raumgestaltung – besonders an Orten, die täglich von vielen Menschen betreten werden.

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